Filmvorführung Grein
Zu erwarten ist die Filmvorführung, des im Rahmen der Reihe „Zeuge der Zeit“ in einer Produktion des Bayrischen Rundfunks (BR) entstandenen Films "Wir Haben Es Alle Gewusst". Der Film handelt vom abenteuerlichen Leben des 99 Jährigen Dr. Walter Grein. Geprägt von Eigensinn, Glück und Zivilcourage, erlebte er das Naziregime unter Adolf Hitler.

Filmvorführung: Zeuge der Zeit. Dr. Walter Grein
- Wir haben es alle gewusst

Zu erwar­ten ist die Film­vor­füh­rung, des im Rah­men der Rei­he „Zeu­ge der Zeit“ in einer Pro­duk­ti­on des Bay­ri­schen Rund­funks (BR) ent­stan­de­nen Films „Wir Haben Es Alle Gewusst”. Der Film han­delt vom aben­teu­er­li­chen Leben des 99 Jäh­ri­gen Dr. Wal­ter Grein. Geprägt von Eigen­sinn, Glück und Zivil­cou­ra­ge, erleb­te er das Nazi­re­gime unter Adolf Hitler.

Heu­te erzählt er von prä­gen­den Momen­ten: „Wäh­rend des Ver­hörs hat Sophie Scholl eine Ziga­ret­te geraucht. Und da hat der der obers­te Rich­ter geschrien: ´Machen Sie sofort ihre Ziga­ret­te aus! Eine deut­sche Frau raucht nicht!´. Dann muss­te sie ihre Ziga­ret­te aus­ma­chen. Dann war die Ver­hand­lung und sie wur­den zum Tod durchs Scha­fott ver­ur­teilt. Sie waren unglaub­lich tap­fe­re Men­schen. Ich habe sie ein­fach bewundert.“

Als Zeu­ge der Gerichts­ver­hand­lun­gen der Geschwis­ter Scholl, freu­en wir uns beson­ders, Dr. Wal­ter Grein und sei­ne Frau per­sön­lich begrü­ßen zu dürfen.

Zudem dür­fen Ver­ein und Heim­selbst­ver­wal­tung des Stu­den­ten­wohn­heim Geschwis­ter Scholl, die Alfred und Karl Mar­chio­ni­ni Stif­tung sowie die Wei­ße Rose Stif­tung die Autorin/ Regis­seu­rin des Films Michae­la Wil­helm-Fischer als Gast will­kom­men heißen.

Im Anschluss an die Film­vor­füh­rung möch­ten wir Sie zu einer offe­nen Dis­kus­si­ons­run­de eingeladen.

Autor / Autorin

Haben Sie ein interessantes Thema für uns oder eine Anmerkung zu diesem Beitrag?

Kontaktieren Sie uns hier.

Diese Beiträge könnten Ihnen auch gefallen:

Polittalk am 20. Juli 2021

Am Diens­tag, den 20. Juli 2021 fand der ers­te Poli­ta­bend in Prä­senz nach Beginn der Pan­de­mie statt. Im Saal des Scholl­heims wur­den Stuhl­rei­hen für die Schol­lis und drei „Red­ner­pul­te“ für die Direkt­kan­di­da­ten zur Bun­des­tags­wahl bereit­ge­stellt, sodass jeder, der Lust hat­te den Dis­kus­sio­nen zuzu­hö­ren und Fra­gen zu stel­len, Platz fand. Gela­den waren die Direkt­kan­di­da­ten: Linus Sprin­ger (Freie Wäh­ler), Emi­lia Kir­ner (ÖDP), Bern­hard Loos (CSU) und Jami­la Schä­fer (die Grünen).

Beitrag lesen »

Wanderausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose”

Zum 100. Geburts­tag Sophie Scholls stellt die Wei­ße Rose Stif­tung eine neue bio­gra­fi­sche Wan­der­aus­stel­lung mit dem Titel „Sophie Scholl und die Wei­ße Rose” vor. Die­se wird im Geden­ken eine bei­spiel­los muti­ge jun­ge Frau im Stu­den­ten­wohn­heim Geschwis­ter Scholl e.V. prä­sen­tiert, ehe sie anschlie­ßend nach den Oster­fe­ri­en im Zusam­men­hang mit Gedenk­ver­an­stal­tun­gen am Sophie-Scholl-Gym­na­si­um Mün­chen und wei­te­ren Orten gezeigt wird.

Beitrag lesen »

Filmpremiere: Sophie Scholl – Das Gesicht des besseren Deutschlands

Am 9. Mai 2021 wäre Sophie Scholl hun­dert Jah­re alt gewor­den. Ihr Leben ende­te im Febru­ar 1943 unter dem Fall­beil, als sie gera­de mal 21 Jah­re alt war. An ihr Wir­ken und ihre Idea­le wol­len wir im Stu­den­ten­wohn­heim Geschwis­ter Scholl zum Anlass ihres hun­derts­ten Geburts­tags erin­nern. Die Film­pre­mie­re reiht sich dabei in wei­te­re Gedenk­ver­an­stal­tun­gen, ange­fan­gen mit der Wan­der­aus­stel­lung „Sophie Scholl” der Wei­ßen Rose Stif­tung ein.

Beitrag lesen »