Wanderausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose”
Zum 100. Geburtstag Sophie Scholls stellt die Weiße Rose Stiftung eine neue biografische Wanderausstellung mit dem Titel „Sophie Scholl und die Weiße Rose" vor. Diese wird im Gedenken eine beispiellos mutige junge Frau im Studentenwohnheim Geschwister Scholl e.V. präsentiert, ehe sie anschließend nach den Osterferien im Zusammenhang mit Gedenkveranstaltungen am Sophie-Scholl-Gymnasium München und weiteren Orten gezeigt wird.

Wanderausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose”

Archiv
PR-Refe­rat

Anlass:

Zum 100. Geburts­tag Sophie Scholls stellt die Wei­ße Rose Stif­tung eine neue bio­gra­fi­sche Wan­der­aus­stel­lung mit dem Titel „Sophie Scholl und die Wei­ße Rose” vor. Die­se wird im Geden­ken eine bei­spiel­los muti­ge jun­ge Frau im Stu­den­ten­wohn­heim Geschwis­ter Scholl e.V. prä­sen­tiert, ehe sie anschlie­ßend nach den Oster­fe­ri­en im Zusam­men­hang mit Gedenk­ver­an­stal­tun­gen am Sophie-Scholl-Gym­na­si­um Mün­chen und wei­te­ren Orten gezeigt wird.

Unter fol­gen­dem Link fin­den Sie die Pres­se­an­spra­che von unse­rem Ver­eins­vor­sit­zen­den Prof. Dr. Peter von Rüden:

Die Ausstellung:

Auf 14 Ban­nern (120 x 70 cm) wird die Bio­gra­phie einer her­an­wach­sen­den und jun­gen Frau erzählt, die zunächst vom dama­li­gen Zeit­geist geprägt war und sich dann radi­kal davon abwand­te. Als sie wegen „Hoch­ver­rat und Feind­be­güns­ti­gung“ vom NS-Regime am 22.02.1943 hin­ge­rich­tet wur­de, war sie erst 21 Jah­re alt. Mit Flug­blät­tern hat­te Sophie Scholl zusam­men mit ihrem Bru­der Hans und eini­gen Freun­den 1942 bzw. 43 zum Wider­stand gegen das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Unrechts­re­gime und für die Been­di­gung des Ver­nich­tungs­krie­ges aufgerufen.

Die Aus­stel­lung the­ma­ti­siert auch die Über­zeu­gun­gen, denen
Sophie Scholl unbe­irrt folg­te und die Fra­ge, was ihr in bedroh­li­chen Lebens­la­gen Halt gab. Schließ­lich wird in Tex­ten und Bil­dern ver­an­schau­licht, wie leben­dig und viel­fäl­tig die Erin­ne­rung an Sophie Scholl über die Jahr­zehn­te war und war­um sie gewis­ser­ma­ßen zur Iko­ne wer­den konnte.

Die Aus­stel­lungs­tex­te hat die His­to­ri­ke­rin und Jour­na­lis­tin Dr. Maren Gott­schalk ver­fasst, die Autorin der neu­en Sophie Scholl-Bio­gra­fie „Wie schwer ein Men­schen­le­ben wiegt“ (C.H.Beck). Die 14 Ban­ner umfas­sen­de Aus­stel­lung wur­de von Isa­bell Bisch­off, Agen­tur Hinz und Kunst, gestal­tet. Die­se bio­gra­fi­sche Ein­zel­aus­stel­lung ergänzt die bereits frü­her ent­stan­de­nen Ein­zel­aus­stel­lun­gen zu den wei­te­ren Prot­ago­nis­ten der Wei­ßen Rose.

Anmeldung:

Auf­grund der aktu­el­len pan­de­mi­schen Lage muss der Zutritt zur Aus­stel­lung in den Saal lei­der stark limi­tiert wer­den. Trotz­dem freu­en wir uns, dass es auch Exter­nen mög­lich ist, die Wan­der­aus­stel­lung anzusehen. 

Bit­te mel­den Sie sich dazu vor­her bei unse­rer Ver­wal­tung an. Die­se errei­chen Sie unter:

E‑Mail: verwaltung@schollheim.de
Tele­fon: +49 89 5231311 0

Autor / Autorin

Haben Sie ein interessantes Thema für uns oder eine Anmerkung zu diesem Beitrag?

Kontaktieren Sie uns hier.

Diese Beiträge könnten Ihnen auch gefallen:

Sommerfest 2018

Stra­ßen­fest, Richt­fest, Som­mer­fest oder eine gro­ße, kom­bi­nier­te Fei­er­lich­keit? Erst weni­ge Wochen vor den Ver­an­stal­tung­en wuss­ten die Schol­lis die­ses Jahr, auf was sie sich freu­en durf­ten. Am Ende wur­den Richt- und Som­mer­fest als zwei eige­ne Events abgehalten.

Beitrag lesen »

Schollheimtag 2019

Am dies­jäh­ri­gen Scholl­heim­tag platz­te der neu gestal­te­te Saal aus allen Näh­ten, da sehr vie­le der nun seit die­sem Semes­ter 262 im Wohn­heim leben­den Schol­lis der Ein­la­dung gefolgt sind. Zudem haben wir uns sehr gefreut, dass auch so vie­le Alt- Schol­lis teil­ge­nom­men hat­ten und an die­sem ganz beson­de­ren Tag, der danach in der größ­ten und letz­ten Flur­par­ty des Wohn­heims sei­nen Höhe­punkt fand, bei uns waren.

Beitrag lesen »